Gleichgewicht ist einfach.
Die besten Leistungen inklusive gutem Gewissen: Das emissionskompensierte Konto der Sparkasse Niederbayern-Mitte.
Was bedeutet „emissionskompensiert“?
Die Sparkasse Niederbayern-Mitte ist sich ihrem Gemeinwohlauftrag bewusst und engagiert sich für eine emissionskompensierte Entwicklung. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer im Fokus ist: Ein Girokonto verursacht direkt oder indirekt Treibhausgas-Emissionen, denken Sie nur an den Stromverbrauch der Geldautomaten oder der Server hinter dem Online-Banking.
Wir sind laufend bestrebt, Emissionen zu reduzieren, indem wir unseren Betrieb emissionskompensierter ausrichten. Alle Treibhausgas-Emissionen können zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht vermieden werden. Daher bieten wir Ihnen nun an, gemeinsam mit uns den Schritt in eine emissionskompensierte Zukunft zu gehen, mit dem Ziel ein Girokonto zu schaffen, welches „emissionskompensiert“ ist.
Das neue Angebot richtet sich an Privatkunden, die eine hohe Werteorientierung haben und sich selber mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ und „Umweltschutz“ identifizieren. Das Leistungsangebot enthält Bausteine, die Kunden unterstützen, einen emissionskompensierten Lebensstil zu führen:
- In Zusammenarbeit mit Experten wurde der Product Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck des Produktes) für die Modelle starpac premium, starpac classic sowie Girokonto Privat ausführlich analysiert und ermittelt (20,345 kg/Konto in CO2 Äquivalent).
- Durch Unterstützung eines internationalen Klimaschutzprojektes werden die Emissionen ausgeglichen sowie Girokonten zertifiziert und klimaneutral gestellt.
Sauberes Trinkwasser für Schulen in Uganda
Das Hauptziel dieses Klimaschutzprogrammes ist die Versorgung von Institutionen wie Schulen und Gesundheitszentren in Uganda mit neuen Technologien, um Trinkwasser zu reinigen. Der dadurch verminderte Verbrauch von nicht-erneuerbarem Feuerholz und Holzkohle reduziert den CO2-Ausstoß und wirkt sich zugleich positiv auf die Lebensbedingungen und die Gesundheit tausender Menschen aus.
Mangelnder Zugang zu sauberem Trinkwasser und ungenügende sanitäre Grundversorgung sind die Hauptursache von jährlich 2,2 Millionen Todesfällen, ausgelöst durch Durchfallerkrankungen. Vor allem Kinder unter fünf Jahren sind davon betroffen. Gemäß WHO-Bericht haben 2,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu verbesserten Trinkwasserquellen. Über ein Drittel dieser Menschen lebt in Afrika südlich der Sahara.
Dieses Programm fördert den Zugang zu diversen Wasserfiltertechnologien für Schulen und anderen Institutionen.
Weitere Informationen finden Sie hier
St. Paul's Primary School, Kyebando
Positive soziale, wirtschaftliche und ökologische Effekte:
- Über 130 Tonnen Feuerholz kann eine Schule durchschnittlich pro Wasserfiltersystem einsparen.
- Es werden mehr als 210.000 Schüler*innen durch die installierten Systeme erreicht.
- Dank sauberem Trinkwasser erkranken die Schüler*innen weniger und können die Schule regelmäßiger besuchen.
- 457.000 Liter Trinkwasser kann eine Schule pro Jahr aufbereiten.
- 354 Wasserfiltertanks und Wasseraufbereitungsfilter konnten bisher installiert werden.
- 61.399 Tonnen CO2 werden pro Jahr eingespart.
- 1.266 Hektaren Wald vor Abholzung bewahrt.
Klimaschutzbeitrag
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