Gleichgewicht ist einfach.
Die besten Leistungen inklusive gutem Gewissen: S-Start - Das neue emissionskompensierte Konto der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Was bedeutet „emissionskompensiert“?
Die Stadtsparkasse Düsseldorf ist sich ihrem Gemeinwohlauftrag bewusst und engagiert sich für eine emissionskompensierte Entwicklung. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer im Fokus ist: Ein Girokonto verursacht direkt oder indirekt Treibhausgas-Emissionen, denken Sie nur an den Stromverbrauch der Geldautomaten oder der Server hinter dem Online-Banking.
Wir sind laufend bestrebt, Emissionen zu reduzieren, indem wir unseren Betrieb emissionskompensierter ausrichten. Alle Treibhausgas-Emissionen können zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht vermieden werden. Daher bieten wir Ihnen nun an, gemeinsam mit uns den Schritt in eine emissionskompensierte Zukunft zu gehen, mit dem Ziel ein Girokonto zu schaffen, welches „emissionskompensiert“ ist.
Dazu werden sämtliche durch das Konto anfallende Treibhausgas-Emissionen berechnet, dies ist der so genannte „CO2- Fußabdruck“ des Kontos.
Durch diese Erhebung, in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner auf dem Gebiet, wissen wir dann wie viele Emissionen (CO2-Äquivalente) durch das Konto entstehen.
Durch Förderung von Klimaschutzprojekten kann die gleiche Menge CO2 kompensiert werden. Nach Zahlung und Stilllegung der entsprechenden Menge in einem offiziellen Register erhalten wir ein Klimazertifikat oder „CO2-Zertifikat“, mit dem der Nachweis erfolgt, dass die im Klimaschutzprojekt eingesparten Mengen für die Kompensation der mit dem Konto verbundenen CO2-Emissionen verwendet wurde.
Welche Daten werden erhoben?
Für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks wird jeder Prozess bzw. Arbeitsschritt, der mit dem Girokonto im Zusammenhang steht, bewertet. D. h. wie viel CO2 verbirgt sich hinter einer Kontoeröffnung oder einer Online Banking Sitzung? Wie viel und welches Papier wird im Zusammenhang mit dem Konto verbraucht?
Hier schauen wir uns die Prozesse bei uns im Haus, aber auch bei unseren Dienstleistern an. In Summe ergibt das die Menge an Emissionen, die an anderer Stelle mittels Klimaschutzprojekten eingespart werden muss, damit wir von einem emissionskompensiertem Girokonto sprechen können.
Dieses Klimaschutzprojekt wird durch die Emissionskompensierung von S-Start unterstützt:
Soma-Polat Wind Farm Project
Das Windparkprojekt umfasst einen netzgekoppelten Onshore-Windpark, der aus 119 Windturbinen mit einer installierten Gesamtstromerzeugungskapazität von 140,4 Megawatt (MW) besteht. Er liegt im Distrikt Soma in der Provinz Manisa in der nordwestlichen Ägäisregion und ist mit einer Landfläche von 123 km2 einer der größten Windparks der Türkei.
Das Projekt wurde von Polat Energy, einem Gemeinschaftsunternehmen der Polat Holding, die dem ehemaligen Präsidenten von Galatasaray S.K. Adnan Polat gehört, und dem französischen Unternehmen EDF Energies Nouvelles errichtet und wird auch durch diese betrieben.
Der Soma-Windpark wurde in zwei Phasen gebaut, genannt Soma-1 und Soma-2. Die durchschnittliche jährliche Gesamtenergieerzeugung beträgt 405 Gigawattstunden (GWh). Die Kosten des Projekts beliefen sich auf insgesamt 170 Millionen Euro.
Die erste Phase, bestehend aus 88 Windturbinen mit einer installierten Gesamtleistung von 79,2 MW, hergestellt von Enercon, kostete 100 Millionen Euro und wurde im Dezember 2010 in Betrieb genommen. Jede der Turbinen des Typs E-44 mit 44 Metern Rotordurchmesser bei 55 Metern Nabenhöhe erzeugt 900 Kilowatt Leistung. 50 der Windkraftanlagen stehen auf Stahltürmen, der Rest wurde auf vorgefertigten Betontürmen installiert.
In der zweiten Phase wurden 31 Windenergieanlagen errichtet, eine vom Typ E-44 und 30 vom Typ E-70, die mit einem Rotordurchmesser von 71 Metern bei 65 Metern Nabenhöhe jeweils 2,3 MW erzeugen. Die zweite Phase erweiterte die Stromkapazität des Windparks um 60,9 MW. Der Windpark Soma ist das einzige Windkraftwerk der Türkei, das Strom mit 380 Kilovolt (kV) ins Netz einspeist.
Das „Gold Standard Certified“-Projekt reduziert Treibhausgasemissionen und verdrängt die Stromgewinnung aus netzgekoppelten, mit fossilen Brennstoffen befeuerten Kraftwerken. Hierdurch trägt es, neben anderen Vorteilen für die Umwelt, zur Eindämmung des Klimawandels bei. Bei einer erwarteten Betriebsdauer von 30 Jahren wird die Projektaktivität auch nach dem Ende des Anrechnungszeitraums, weitere 20 Jahre lang Emissionen reduzieren.
Karte
Emissionskompensierte Kontomodelle der Stadtsparkasse Düsseldorf: